Höhere Intensität bedeutet kürzere Behandlungszeit

Es ist wichtig zu beachten, dass es bei der Elektrolyse unterschiedliche Intensitätsstufen gibt: Mikroampere-Intensitäten und Milliampere-Intensitäten

Vor allem die höheren Milliampere-Stärken sind schmerzhaft, und es wird die Verwendung von Lokalanästhesiemitteln empfohlen. Aus diesem Grund ist die Anwendung von Milliamperage in hoher Dosis nicht für Physiotherapeuten vorgesehen, da sie keine Lokalanästhesie durchführen dürfen. Höhere Intensität bedeutet kürzere Behandlungszeit.

Wenn ein Physiotherapeut für die ultraschallgesteuerte galvanische Elektrolyse- Therapie zugelassen und ausgebildet ist, bedeutet dies, er ist speziell geschult und darf:

• bei einem Patienten Nadelstiche durchführen
• Ultraschalluntersuchungen durchführen
• die galvanische Elektrolyse-Therapie anwenden

In diesem Fall ist die Verwendung des Gymna Acure 250, einem Gymna μA-Gerät mit einer maximalen Intensität von 2500μA (2,5mA) erlaubt, solange keine Lokalanästhesie erforderlich ist. Physiotherapeuten arbeiten daher mit niedrigeren Intensitäten, damit der Patient mit den durch die Technik verursachten Schmerzen umgehen kann. Hierdurch erhöht sich die Behandlungsdauer im Vergleich zur Behandlungszeit bei höheren Intensitäten.

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